Eine unmittelbare Folge der Zeitdilletation ist die Längenkontraktion. Dies bedeutet, daß eine Strecke nicht von jedem Inertialsystem aus als gleich lang beurteilt wird.
Im System A befindet sich ein Maßstab der Länge . Der Beobachter B
bewegt sich mit der Relativgeschwindigkeit v zu A. Er fliegt an dem
Maßstab vorbei und ermittelt aus der Zeit
tB, die
er für den Vorbeiflug benötigt, die Länge des
Maßstabes. A mißt ebenfalls die Zeit, die B für den
Vorüberflug benötigt. Sie sei
tA. A ermittelt also für
die Länge des Maßstabes:
Für B dauert der Vorüberflug jedoch nicht so lange:
Daraus ermittelt B folgende Länge für den Stab:
Dies heißt aber nichts anderes als:
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